Die häufigste Ursache für Darmbeschwerden ist das Reizdarmsyndrom, das sich durch abwechselnden Durchfall und Verstopfung, Blähungen und einen aufgeblähten Bauch äußert. Im Mittelpunkt der Behandlung steht die Linderung individueller Symptome. Generell hilft es jedoch, die Ernährung anzupassen und vor allem Stress abzubauen. Bei Stress zieht sich der Darm zusammen, er wird nicht ausreichend durchblutet, wodurch weniger Enzyme entstehen, die die Verdauung unterstützen.
Auch Sodbrennen ist ein häufiges Problem. Dabei handelt es sich um ein Versagen des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen, der verschiedene Ursachen haben kann. Verdauungsstörungen werden am häufigsten durch Lebensmittel verursacht, die mit einer Infektion infiziert sind. Deshalb muss man gerade in den Sommermonaten vorsichtig sein mit allem, was schnell verdirbt, wie zum Beispiel Milchprodukten, Soßen, Desserts, Fleisch, weicher Salami oder Meeresfrüchten. Selbst wenn das Essen unverdorben ist, kann es leider zu Problemen kommen. Sie müssen nicht aufgrund ihrer Temperatur, Menge oder starken Fettzusammensetzung zu uns passen. Auch im Urlaub in einem exotischen Land können verschiedene parasitäre Infektionen zu Verdauungsproblemen führen. Es sollten keine Symptome ignoriert werden, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum auftreten.