Durch den sogenannten Reflux kommt es häufig zu einer Reizung der Speiseröhre. Dabei handelt es sich eigentlich um die Rückführung der verdauten Nahrung vom Magen in die Speiseröhre. Dann verspüren Sie ein Brennen in der Speiseröhre. Dies liegt daran, dass sich die verdaute Nahrung bereits mit der Magensäure vermischt hat
Es entweicht, und anstatt weiter in den Darm zu gelangen, kehrt es zurück und reizt leider die Speiseröhrenschleimhaut. Daher kommt auch der volkstümliche Name der Krankheit – Sodbrennen. Aber Ärzte sprechen von Pyrose. An der Stelle hinter dem Brustbein ist ein schmerzhaftes Brennen zu spüren. Es bewegt sich vom Bauchbereich zum Hals. Viele Menschen verspüren zudem einen unangenehmen bitteren Geschmack im Mund. Es handelt sich um eine relativ häufige Erkrankung, die durch eine Insuffizienz des unteren Schließmuskels der Speiseröhre verursacht wird. Sodbrennen tritt täglich bei einem Zehntel der Bevölkerung auf. Dieses Problem stellt jedoch keine Gefahr dar und kann, obwohl es in der Regel nicht behandelt wird, mit Hilfe geeigneter Antazida, deren Gabe wir unmittelbar nach einer Mahlzeit empfehlen, verhindert werden.