Schlafstörungen haben drei grundlegende Erscheinungsformen: Schlaflosigkeit, übermäßige Tagesschläfrigkeit, vom Normalzustand abweichendes Verhalten oder Bewegungen im Schlaf – also zum Beispiel Schlafwandeln. Das Schlafbedürfnis und seine Länge sind individuell und werden von der Genetik und einer Reihe anderer Faktoren beeinflusst. Bei gesunden Erwachsenen schwankt sie zwischen sieben und acht Stunden Schlaf pro Tag, manche Menschen fühlen sich jedoch auch nach fünf Stunden Schlaf ausreichend ausgeruht. Woran erkennt man, dass man Schlafprobleme hat? Wichtig ist vor allem, wie oft man unter Schlafstörungen leidet. Nicht jedes Einschlafproblem bedeutet zwangsläufig eine Krankheit. Einschlafschwierigkeiten, unzufriedener Schlaf und Müdigkeit können andere Ursachen haben, wie z familiäre Verhältnisse, stressige und psychisch anstrengende Arbeit, Arbeiten im Mehrschichtbetrieb, Lebensstil mit übermäßigem Stress, Bewegungsmangel, unregelmäßiges Zubettgehen, Rauchen und mehr. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass Sie einen Monat lang nicht ein- und durchschlafen können, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.