Bei Halsschmerzen handelt es sich eigentlich um eine Entzündung der Schleimhaut im hinteren Rachenraum. Es äußert sich durch ein Kratzen im Hals, Halsschmerzen und Schmerzen beim Schlucken. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung, insbesondere bei Kindern. Bei einer Entzündung ist die Schleimhaut des Rachens entzündet, die Mandeln sind nicht entzündet. Dieser Zustand muss von einer Mandelentzündung (Tonsillitis) und einer eitrigen Mandelentzündung (Angina pectoris) unterschieden werden. Die häufigste Ursache für Halsschmerzen ist eine Virusinfektion. Virale Halsschmerzen werden durch Rhinoviren, Adenoviren, Coxsackieviren, das infektiöse Mononukleosevirus und andere verursacht.
Wenn bei einer viralen Entzündung die Temperatur nicht sinkt oder sich der Zustand nach einer vorübergehenden Besserung verschlechtert, die Temperatur wieder ansteigt und die Halsschmerzen stärker werden, ist bekannt, dass eine virale Entzündung des Rachens durch eine bakterielle Infektion erschwert wird. Am häufigsten infiziert sich ein Kind in einer Gruppe oder bei Kontakt mit einer erkrankten Person. Die Übertragung erfolgt einerseits über eine Tröpfchenbahn, also z.B. Während eines Gesprächs gelangt das Virus in die Luft, durch Einatmen gelangt es auf die Schleimhäute anderer Menschen. Eine Übertragung ist auch durch Kontakt möglich, beispielsweise mit infiziertem Spielzeug, Löffeln, Geschirr usw.