Laut Statistik sind etwa 12 % der Bevölkerung von Arthrose betroffen. Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter deutlich an. Statistiken erfassen bis zu 70 % der Menschen in der Altersgruppe der über 65-Jährigen. Die häufigste Gelenkerkrankung ist die Arthrose, eine nicht entzündliche Gelenkerkrankung, also eine Abnutzung des Knorpels durch Bewegung. Am stärksten betroffen sind Hüft- und Kniegelenke. Generell gilt: Je größer die Belastung, desto größer der Schaden. Beispielsweise können Leistungssport oder Übergewicht die Gelenke belasten. Bei anhaltendem Verschleiß der Hüft- und Gelenkgelenke geht der Knorpel vollständig verloren und der Knochen liegt frei. In diesem Stadium sind bereits Gelenkkapsel, Bänder und Muskeln betroffen, die verhärten und sich verkürzen. Die Erkrankung ist sehr schmerzhaft und schränkt die Beweglichkeit des Betroffenen ein.