Erhöhte Temperaturen sind keine Krankheit, sondern nur eine Manifestation einer Krankheit und vor allem ein Schutz des Körpers vor Viren, Bakterien und Pilzen. Fieber wird durch Immun- und Thermoregulationsmechanismen verursacht. Erhöhte Temperatur und Fieber sind meist Ausdruck der anfänglichen unspezifischen Abwehrreaktion des menschlichen Körpers sowohl auf banale als auch auf schwere Infektionen. Erst wenn die Quecksilbersäule im Thermometer über 38 °C steigt, spricht man von Fieber. Temperaturen über 40°C können bereits das Gehirn und den Blutkreislauf schädigen. Fieber über 43°C ist lebensbedrohlich. Bis ca. 38 °C handelt es sich lediglich um eine erhöhte Körpertemperatur, die nicht gesenkt werden sollte. In diesem Moment ist es viel wichtiger, sich ins Bett zu legen, Vitamine in jeglicher Form, Husten- und Erkältungstropfen, Gurgeln, heiße Brühe einzunehmen und das Trinkregime einzuhalten. Wenn wir die Thermostatfunktionen mit Temperaturmedikamenten vorzeitig ausschalten, kann es sein, dass der Temperaturanstieg seinen Zweck nicht erfüllt. Konsultieren Sie deshalb einen Apotheker
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